Gedämpfter Brokkoli kann eine wunderbar einfache und nahrhafte Beilage zu verschiedensten Gerichten sein. Und dabei ist der Brokkoli so einfach zu kochen. Wir beschäftigen uns in diesem Beitrag unter anderem mit der Frage: wie lange muss Brokkoli kochen?
Dabei haben wir drei schnelle Methoden gefunden, das gesunde Gemüse zu dämpfen. Man kann Brokkoli in der Pfanne, im Dämpfkorb oder in der Mikrowelle kochen. Die Kochzeit liegt je nach Methode zwischen 3 und 8 Minuten. Letztendlich musst du am Ende des Beitrags entscheiden, welche Methode dir am besten gefällt und natürlich wie dir der Brokkoli am besten schmeckt.
Grundsätzlich ist es so, dass das Dämpfen den bitteren Geschmack des Brokkoli weicher macht und seinen süßen, nussigen Geschmack hervorbringt. Ein Tipp vorab: gebe zum Brokkoli etwas Salz, Pfeffer und ein Stückchen Butter hinzu; das passt perfekt zu seinem erdigen Charakter. Auch ein Spritzer Sojasauce oder Tamari, kann deinem Brokkoli einen ganz besonderen Geschmack verleihen.
Wie lange muss Brokkoli kochen – in der Pfanne
Diese Methode ist bei Weitem die einfachste Art Brokkoli zu dämpfen. Dabei führt sie zu einer perfekten Textur des gesunden Gemüses.
- Bringe etwas mehr als einen halben Zentimeter Wasser in einer großen Bratpfanne zum Kochen.
- In die Pfanne gibst du als nächstes einen halben Teelöffel Meersalz hinzu. Danach kannst du auch den Brokkoli dazugeben (eine Hand voll bis 1kg)
- Nun solltest du den Deckel auf die Pfanne setzen und den Brokkoli so lange dünsten, bis dieser zart ist. 3 Minuten reichen aus um den Brokkoli knackig-zart zu bekommen. Nach 8 Minuten ist der Brokkoli vollständig gekocht.
Wie lange muss Brokkoli kochen – im Dämpfkorb
Diese Methode ist bei Weitem die einfachste Art Brokkoli zu dämpfen. Dabei führt sie zu einer perfekten Textur des gesunden Gemüses.
- Bringe etwa einen Zentimeter Wasser in einem Topf zum Kochen. Natürlich solltest du darauf achten, dass dein Dämpfkorb auch in den Topf passt.
- Gib nun den geschnittenen und gesäuberten Brokkoli in den Dämpfkorb und lege diesen über das kochende Wasser.
- Decke das Ganze mit einem Topfdeckel ab und dämpfe den Brokkoli zu deiner gewünschten Konsistenz. 3 Minuten Dämpfen/ Kochen für ein knackig-zartes Ergebnis. Nach 8 Minuten ist der Brokkoli vollständig zart gekocht.
Wie lange muss Brokkoli kochen – in der Mikrowelle
Brokkoli in der Mikrowelle zuzubereiten ist sicherlich schnell und bequem. Jedoch ist es mit der Mikrowelle schwieriger, das Gemüse auf ein präzises und gleichmäßiges Dämpfungsniveau zu bringen.
- Wasche den Brokkoli ab und lege ihn mit dem anhaftenden Wasser in eine große mikrowellengeeignete Schüssel. Am Boden der Schüssel sollte sich ein leichter Wasserrest ansammeln. Wenn du am Boden der Schüssel kein Wasser siehst, dann gebe ein wenig mit einem Esslöffel hinzu.
- Bedecke die Schüssel mit einem mikrowellengeeignetem Deckel oder Teller und koche den Brokkoli für 1 Minute lang bei hoher Leistung. Teste nun, ob der Brokkoli gar ist. Wenn nicht, wiederhole den Test in Abständen von 30 Sekunden, bis der Brokkoli nach deinem Geschmack gegart ist.
- Brokkoli, der in der Mikrowelle gegart wird, muss eventuell etwas abgetropft oder getrocknet werden. Je nachdem, wie viel Flüssigkeit du verwendet hast und wie leistungsstark deine Mikrowelle ist.
Wie Brokkoli lagern – mit Geheimtipp
Kann man Brokkoli offen in der Küche lagern?
Ja, aber dort hält der Brokkoli nur für 2 Tage. Denn wenn du ihn offen (bei Zimmertemperatur) lagerst, vergilbt er schnell und wird schlecht. Daher ist es nicht empfehlenswert Brokkoli auf der Theke zu lagern.
Kann man Brokkoli im Kühlschrank aufbewahren?
Ja, und das ist sicherlich einer der besten Orte, um den Brokkoli aufzubewahren.
Geheimtipp: Du solltest den Brokkoli locker in ein feuchtes Pergaminpapier statt in einen verschlossenen Behälter oder eine Plastiktüte einwickeln. Das liegt daran, dass der Brokkoli eine gute Luftzirkulation haben muss, damit er frisch bleibt.
Achte jedoch darauf, dass der Brokkoli nicht komplett durchnässt ist, denn zu viel Feuchtigkeit kann zur Schimmelbildung führen. Es ist daher nicht notwendig, den Brokkoli vor dem Aufbewahren zu waschen. Wasche den Brokkoli lieber erst, wenn du ihn auch verzehren möchtest. So stellst du sicher, dass er nicht vorher schlecht wird.
Bei richtiger Lagerung kann er so 4 bis 5 Tage frisch bleiben.
Bei der Lagerung von gekochtem Brokkoli solltest du ebenfalls darauf achten, dass das Gemüse vor der Lagerung im Kühlschrank abgedeckt ist.
Welches Papier für den Geheimtipp verwenden?
Für die Lagerung mit einem Pergaminpapier eignet sich das DirektNatur Haushaltspapier optimal. Dieses gibt es in Bögen, aber auch in Beuteln. Seine hochverdichtete, jedoch nicht komplett geschlossene Oberfläche, machen es zu einem Papier, welches aromaschützend und atmungsaktiv zugleich ist; perfekt also für die Lagerung von Brokkoli. Mehr über den speziellen Produktionsprozess erfährst du hier.
Frischhaltepapier
Das Frischhaltepapier
Butterbrottüte
Die Butterbrottüten
Aber auch andere Lebensmittel, wie weitere Gemüse- und Obstsorten, Getreide und Fleisch, können in dem DirektNatur Papier aufbewahrt werden.
Und das Beste: Du leistest deinen Beitrag für eine gesunde Umwelt! Viel zu oft werden noch herkömmliche Plastikfolien und -beutel verwendet, um Lebensmittel frisch zu halten. Das DirektNatur Papier bietet dir die plastikfreie und somit nachhaltige Alternative dazu. Das Papier ist weder beschichtet, noch gebleicht. Es ist zu 100% chemiefrei und kann daher nach dem Einsatz direkt auf dem Kompost entsorgt werden.
Kann Brokkoli im Gefrierschrank aufbewahrt werden?
Das geht natürlich auch. Dazu solltest du den gewaschenen Brokkoli schneiden und von seinen Stängeln befreien. Dann wird der Brokkoli für etwa 4 Minuten gedämpft und danach in Eiswasser abgekühlt. Zum Schluss solltest du ihn trocken tupfen und in ein luftdichtes Behältnis füllen.
Gefrorener Brokkoli, der auf diese Weise zubereitet und gelagert wird, kann während des Kochens direkt in ein Gericht gegeben werden. Du solltest ihn jedoch nicht auftauen und roh verwenden. Denn durch den Gefrierprozess wird die Zellstruktur des gesunden Gemüses zerstört, sodass der Brokkoli nach dem Auftauen breiig wird. Bei entsprechender Lagerung ist der Brokkoli für etwa 1 Jahr genießbar.
Wie erkennst du, dass Brokkoli schlecht ist?
Um zu erkennen, ob Brokkoli schlecht ist, müssen ein paar Dinge beachtet werden.
Anschauen: Um festzustellen, ob dein Brokkoli noch essbar ist, überprüfe ob er noch seine natürliche Farbe hat. Wenn sich die Brokkoliröschen von ihrem typischen Dunkelgrün in eine gelbliche Farbe verwandelt haben, bedeutet das, dass der Brokkoli zu verderben begonnen hat.
Anfassen: Wenn der Brokkoli verdorben ist, werden die Brokkolistängel weich und bekommen eine schleimige Textur. Außerdem erkennst du braune Schimmelflecken auf dem Brokkoli Kopf. Dann musst du ihn leider wegwerfen.
Riechen: Eines der zuverlässigsten Anzeichen dafür, dass Brokkoli verdorben ist, ist der Geruch. Wenn dieser bitterer riecht als normal, wirf ihn lieber weg.
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